Freka FKJ

Chirurgische Anlage: Feinnadel-Katheter-Jejunostomie (FKJ)

Die perkutane Anlage einer FKJ im Dünndarm erfolgt im Rahmen einer Operation (abdominaler oder laparoskopischen Eingriff) zur intestinalen Langzeiternährung. Der Sondenschlauch wird dabei von außen durch eine Splitkanüle einige Zentimeter vom Laparotomie-Schnitt entfernt durch die Bauchwand eingestochen und dann intramural (d. h. zwischen der Darmwand) über einen mehrere Zentimeter langen Tunnel ins Dünndarmlumen eingebracht. Die Eintrittsstelle wird durch adaptierende Tabaksbeutelnähte innen an der Bauchdecke im Bereich des Sondendurchtritts dicht abgeschlossen. 

Auf der Haut erfolgt die Befestigung des Sondenschlauchs durch eine fest durch Nähte fixierte Halteplatte. Diese äußere Halteplatte darf bis zur Entfernung der Freka FKJ nicht gelöst werden. Für die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit und zur Vermeidung von Leckagen sollte der ENFitTM-Ansatz bei Defekten zeitnah ausgetauscht werden. 

  • Gewebefreundliche Polyurethansonde mit Zahlenmarkierung in cm 

  • Röntgenkontraststreifen 

  • Gerundete endständige Öffnung 

  • ENFitTM-Ansatz 

Details

Die Freka® FKJ kann bei Patienten eingesetzt werden, um eine frühzeitige intestinale Ernährung ermöglichen zu können.  

Die intestinale Ernährungssonde sichert die enterale Ernährung auch bei Patienten, bei denen die endoskopische Platzierung einer Ernährungssonde nicht möglich ist. 

ArtikelVE*Art.-Nr.PZNFarbeAußen ø (mm)Innen ø (mm)Länge (cm)AnsatzHiMi.-Nr.
Freka® FKJ CH 91775564511345570weiss2,91,975ENFitTMkeine HiMi-Nr.
*Verpackungseinheit

Zubehör im Set 

  • 10,5 cm lange Splittkanüle und 13 cm lange Splittkanüle mit stumpfem Mandrin  

  • ENFit™-Ansatz 

  • Schlauchklemme   

  • Äußere Halteplatte aus röntgenkontrastgebendem Silikonkautschuk mit vorgestanzten Löchern zum Anheften