Mehr Zeit für die onkologische Versorgung
Fresenius Kabi Infusionssystemlösungen im OLV Ziekenhuis, Aalst, Belgien
In der Onkologieabteilung des OLV Ziekenhuis in Aalst hat Greet van Cauteren, stellvertretende Oberschwester, viel zu tun. «Wir haben insgesamt vierzig Betten. Davon sind zwanzig für stationäre Onkologie-Patienten, zehn für Hämatologie-Patienten und acht für die Tagesklinik bestimmt, von denen wir zwei in einer Doppelschicht einsetzen.» Insgesamt betreuen Greet und ihr Team etwa 70–120 Patienten am Tag.
Die richtigen Pumpen mit den richtigen Einstellungen – ein bedeutender Fortschritt
Um diese Probleme zu lösen und wertvolle Zeit zu gewinnen, wechselten Greet und ihre Kollegen zu Fresenius Kabi Agilia Connect Infusionspumpen mit Volumat Lines, die nun über die AirBlock Technologie verfügen: «Wir wollten weiterhin mit Fresenius Kabi zusammenarbeiten, weil wir mit den bisherigen Produkten sehr zufrieden waren. So verwenden wir auch Amika-Pumpen zur enteralen Ernährung.»
Fresenius Kabi lieferte die neuen Infusionspumpen nach Aalst und bot ausserdem Gruppen- und Einzelschulungen an. Wie Greet betont, wurde die Lösung ganz auf die Bedürfnisse der Abteilung zugeschnitten, insbesondere die Programmierung der Pumpen: «Während des gesamten Prozesses ist Fresenius Kabi immer wieder auf uns zugekommen und hat sich nach unserer Zufriedenheit erkundigt, um gegebenenfalls erforderliche Anpassungen vorzunehmen.»
Erhebliche Effizienzsteigerung
Hinsichtlich der Ergebnisse schätzen Greet und ihr Team die verbesserte Effizienz, die sie bei ihrer täglichen Arbeit erleben.
«Mit den neuen Infusionspumpen und -sets können wir unsere Zeit besser nutzen, weil wir weniger durch unnötige Alarme abgelenkt werden. Ich würde sagen, dass wir pro Patient, pro Pumpe und pro Tag 10 Minuten einsparen. Und das ist keine Übertreibung, glaube ich.»
Geeignet für den Einsatz bei Bluttransfusionen
Die Pumpen ermöglichen ein verlässlicheres Timing von Infusionen bei mehreren Patienten gleichzeitig und sind auch für die Verabreichung von Blut zugelassen. Bei Bluttransfusionen geben die Pumpen eindeutige Hinweise darauf, wann der Blutfluss geändert werden muss, damit das Blut in der richtigen Menge und zum richtigen Zeitpunkt verabreicht wird. Dies trägt dazu bei, eine mögliche Herzüberlastung bei gefährdeten Patienten zu vermeiden. Ausserdem lösen die Pumpen Alarme aus, wenn der Transfusionsbeutel blockiert oder leer ist, so dass Greet und ihre Kollegen wissen, wann sie eingreifen müssen.
«Während meiner Schicht muss ich immer an so vieles denken», meint Greet. «Aber ich kann mich auf die Pumpe verlassen: Sie gibt mir ein Gefühl der Sicherheit, so dass ich meine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu richten kann – also eine Sorge weniger.»
Optimierte Zeitnutzung in der gesamten Onkologieabteilung
Was bringt diese Zeitersparnis nun Greet und ihrem Team? «Als Pflegekraft hat man nie Leerlauf», lächelt sie. «Aber es bedeutet, dass wir pro Tag mehr Patienten behandeln und unsere Verwaltungsaufgaben in Ruhe erledigen können. So ist auch gewährleistet, dass unsere Patienten pünktlich und auf sehr effiziente Weise entlassen werden können.»
«Zufriedene Patienten, zufriedene Pflegekräfte, befriedigende Arbeit.»
Für die Zukunft hofft Greet, dass die sich weiterentwickelnde Technologie Pflegekräften wie ihr den Verwaltungsaufwand weiter erleichtern wird. «Letztendlich haben wir unseren Beruf gewählt, um Menschen zu helfen, und nicht, um Papierkram zu erledigen. Daher würde ich mir wünschen, dass wir eines Tages dahinkommen, dass eine Pumpe alles in der Patientenakte aufzeichnet. Das wüssten wir sehr zu schätzen.»